La Leona – die Löwin unter den Gitarren

„La Leona“ (span. „Die Löwin“) war die vierte Gitarre die Torres baute und die einzige, der er selbst einen Namen gegeben hat, was zeigt, wie stolz er auf dieses Instrument war.“

(Wikipedia)

Jede Stradivari ist katalogisiert und hat Namen, die jedoch erst nach dem Tode von Stradivari gegeben wurden. Es gibt indes nur eine weltberühmte Gitarre mit Namen, gegeben noch dazu vom Erbauer selbst: La Leona, die Löwin.

Antonio de Torres erfand vor 150 Jahren den bis heute gültigen Baustil der spanischen, klassischen Gitarre – ihr Klang wurde stark und kräftig (Löwin!), aber auch sanft und singend (schnurrendes Kätzchen).

Mit Torres und Tarrega (Gitarrenvirtuose, der die Spieltechnik revolutionierte), begann der Siegeszug der Gitarre:

Es war im denkwürdigen Jahre 1869, als Tárrega bei Torres eine dieser neuen Gitarren erwarb mit voller, großer 8er-Form und verlängerter Mensur (65 cm, noch heute Standard). Dieses kraftvolle Instrument beflügelte Tárrega, der ein Erneuerer der Gitarrentechnik wurde.

Doch zurück zu unserer Löwin. Torres spendierte der Löwin noch eine weitere Besonderheit: einen Tornavoz-Trichter. Damit schnurrt sie wie ein Kätzchen oder brüllt wie eine Löwin. Das liegt auch an demjenigen, der ihr kraulend und streichelnd die Töne entlockt – und das Publikum frohlockt. Eindrücke anbei:

Der Wolf, Wulfin Lieske, kitzelt die Löwin wach!

Wulfin Lieske präsentiert die Löwin der Gitarren.

Wulfin Lieske präsentiert die Löwin der Gitarren.

a) Hier spricht Lieske über die Leona:

http://www.tagesspiegel.de/zeitung/die-zaehne-der-loewin/1328960.html

b) … und hier spielt er sie:

c) … und hier spricht der „Gitarrenflüsterer“ Benno Streu dazu:

Genießt es!

Ein Kommentar auf “La Leona – die Löwin unter den Gitarren”

  1. […] sind klanglich meist kein Problem (die La Leona hat viele Risse und Schrunden und klingt super!) und können vom Fachgeschäft oder Gitarrenbauer […]

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