Rund und rot – die Mondfinsternis 2018 warf ihre „Schatten“ voraus

„Mofi“ von 2018 – Aufnahme von Uli Mehner

Die längste totale Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts war ein Erlebnis der besonderen Art und ein Fest für die ganze Familie. Schon im Vorfeld des Abends war eine schöne Planetenperlenschnur von Venus, Jupiter, Saturn und später auch Mars zu sehen. Höhepunkt des Abends war aber sicherlich die Mondfinsternis selber. Ein Glanzlicht war zudem, dass die längste Mondfinsternis mit der nahesten Marsopposition seit 2003 Jahren zusammenfiel!

Eine derartige Konstellation findet rechnerisch nur alle ca. 100.000 + x Jahre statt.

Astrofunk

Zusammen mit Familie und den Funkfreunden Landshut bauten wir eine astrofotografische und eine Funkausrüstung auf. Die Aufnahmen vom roten Mond übermittelten wir auf Kurzwelle via PACTOR, zunächst auf 40 m, später auf 80 m. Auch das war spannend.

Portable PACTOR-Funkstation zur Übertragung der Mofi-Aufnahmen über Kurzwelle.

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Sie müssen eingeloggt sein, um zu kommentieren.